Beginn: Mi, 05.05.2010, 19:00
Ort: N.N., In der Nähe des ICC, Berlin
beste Grüße
Stefan Krojer
Wie die „Mittelbayerische Zeitung“ heute meldet, hat ein Sprecher des Landratsamtes inzwischen den Eingang eines Bürgerbegehrens bestätigt. Mit der Fragestellung „Sind Sie dafür, dass die Landkreis-Krankenhäuser in Burglengenfeld, Oberviechtach und Nabburg nicht an den privaten Klinikkonzern Asklepios verkauft werden dürfen, wie der Kreistag es am 25.01. beschlossen hat, sondern dass der Zuschlag an die (frei) gemeinnützige Bietergemeinschaft Kliniken Nordoberpfalz AG/Barmherzige Brüder Regensburg zu erteilen ist“ soll der Verkauf an den privaten Klinikbetreiber gestoppt werden, schreibt die Zeitung. Wann das Verwaltungsgericht entscheide, sei noch offen. Unterdessen bemühe sich das Landratsamt um einen Notartermin für die Unterzeichnung des Vertrages mit Asklepios, solange das Verwaltungsgericht keine Anordnung zum Stopp des Vollzugs erlässt.
Durch die Übereignung werden laut dem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ mögliche Defizite der Kliniken bis 2020 auf jährlich etwa 2,5 Millionen Euro begrenzt. Um Gewinne gehe es für den Landkreis nicht. Die Schließung der Häuser sei aufgrund der Verpflichtung zur Vorhaltepflicht der Krankenhausversorgung nicht möglich.
Quelle: www.bibliomed.de
12. eHealth-Konferenz: Qualitätsvorsprung und Prozessoptimierung durch elektronische Vernetzung
Datum: Dienstag, 23.02.2010
Ort:
Steigenberger Airport Hotel, Frankfurt
> Klassifizierung und Produktstammdaten
> Auto-ID-Systeme (UDI, Barcoding, RFID)
> eProcurement: EDI und Plattformen
> Management von Patientendaten und Steuerung von VersorgungsqualitätÜbersicht
Zum Thema
eHealth ist ein Oberbegriff für alle Vorgänge im Gesundheitsmarkt, die von elektronischen Medien bzw. mit elektronischer Kommunikation unterstützt werden. eHealth bietet allen Beteiligten große Vorteile: Prozessoptimierung, Effizienzgewinne, Qualitätsvorsprung und Verbesserung der Patientensicherheit.
Für die Unternehmen der Medizintechnologie liegt der thematische Schwerpunkt in den elektronischen Prozessen mit den Abnehmern von Medizinprodukten: den Krankenhäusern bzw. medizinischen Einrichtungen. Besonders wichtig ist die Standardisierung der Kommunikationswege im Gesundheitsmarkt. Denn nur sie ermöglicht „gute“, also zuverlässige, eindeutige und damit auslesbare Daten, die es möglich machen, Prozesse zu optimieren, Patientenströme besser zu steuern und die Versorgungsqualität zu steigern. Ein weiteres wichtiges Thema bleibt die Optimierung der Beschaffungsprozesse zwischen Krankenhäusern und Lieferanten mit Unterstützung von eProcurement-Portalen, die ihr Dienstleistungsportfolio stetig erweitern.Zielgruppe
Die eHealth-Konferenzen von Medlnform haben sich in den vergangenen Jahren zu einem „Branchentreff“ entwickelt. Sie sind eine wichtige Informations- und Kommunikationsplattform der eHealth- und eProcurement-„Szene“. Die Veranstaltung richtet sich an alle Partner im Gesundheitswesen, die ein Interesse an der Optimierung der Beschaffungs- und Versorgungsprozesse haben: Klinikmanagement, Einkauf & Logistik, Einkaufsko-operationen, Klinikverbände, IT-Dienstleister, Krankenkassen, Politik, Medien sowie Industrie- und Handelsunternehmen.
Referenten & Diskussionsteilnehmer.Referenten & Diskussionsteilnehmer
> Alexandra Aschauer, Managerin E-Commerce,
Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
> Bettina Bartz, Branchenmanagerin Gesundheits-wesen, GS1 Germany GmbH, Köln
> Kai Becker, Projektleiter E-Procurement, P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft e.G., München
> Michael Bremshey, Leiter Materialwirtschaft, Katholisches St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH, Dortmund
> Dr. Oliver Gründel, Geschäftsführer, AGKAMED GmbH, Essen
> Dr. Meinrad Lugan, Mitglied des Vorstands der B. Braun Melsungen AG, Melsungen; Vorsitzender des Vorstands des Bundesverbandes Medizintechnologie e. V. (BVMed), Berlin
> Peter Löbus, 1. Vizepräsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren (VKD), Berlin; Geschäftsführer Klinikum Bernburg gGmbH, Bernburg
> Wolfgang Plefka, Leiter HealthCare Logistics & Services (HLS), Fresenius Kabi Deutschland GmbH, Bad Homburg
> Alfons Rathmer, IT-Manager Health Care Business Europe/Middle East & Africa and IT-Alignment Manager, 3M Deutschland GmbH, Neuss
> Frank Reichenbach, Abteilungsleiter Materialwirtschaft, Universitätsklinikum Freiburg
> Anton J. Schmidt, Vorstand, P.E.G. Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft e.G., München; Vorstandsvorsitzender Bundesverband der Beschaffungsinstitutionen in der Gesundheits-wirtschaft Deutschland e.V. (BVBG)
> Thomas Waitl, Bereichsleiter EDV, Krankenhaus Landshut-Achdorf, Landshut
> Volker Zeinar, Global Coordination Auto-ID Affairs, B. Braun Melsungen AG, MelsungenModeration
> Joachim M. Schmitt, Geschäftsführer Medlnform, Geschäftsführerund Mitglied des Vorstands des Bundesverbandes Medizintechnologie e. V. (BVMed), Berlin
Programm09:00 Uhr
Kaffee-Empfang09:30 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Joachim M. Schmitt
Bedeutung von eHealth für die Zusammen-arbeit von Krankenhäusern und Medizinprodukte-Unternehmen
> Chancen und Herausforderungen
> Entscheiderfabrik: Prozessverbesserungen durch die Konvergenz von Medizintechnik und IT Peter LöbusKlassifizierung & Produktstammdaten
10:00 Uhr
Anforderungen an Klassifizierungssysteme und Produktstammdaten-Austausch aus Sicht der Medizinprodukteindustrie
> Professionelles Stammdatenmanagement
> eClass-Umsetzung in der Praxis
Alexandra Aschauer10:30 Uhr
Stand der Umsetzung von eCl@ss
in den Krankenhäusern
> Anforderungen an die Hersteller
> Pflege der Klassifizierungssysteme: Vor-gehen, Aufwand und Finanzierung
> Anwendungsbeispiele für die Nutzung
der generierten Daten
Kai Becker11:00 Uhr
KaffeepauseAuto-ID-Systeme
11:30 Uhr
Auf dem Weg zu globalen Kommunikations-standards?
> Unique Device Identification (UDI): Kon-zept, Stand der Umsetzung und nächste Schritte
> GS1-Standards in der Praxis
> Aktueller Stand der Barcode- Projekte
Volker Zeinar12:00 Uhr
Praxisbeispiel Krankenhaus Landshut:
Prozessverbesserung durch Barcoding
> Datanet Solution Scanner
> Projektstand mit HBS
Dr. Oliver Gründel und Thomas Waitl12:30 Uhr
MittagspauseeProcurement: EDI und Plattformen
14:00 Uhr
Elektronische Beschaffungsprozesse aus Sicht der Medizinprodukteindustrie
> Praxisbeispiel Krankenhaus-Lieferant
> Zusammenarbeit mit eProcurement-Plattformen (GHX, HBS, GSG, Medical
Columbus)
> Wünsche an die Krankenhausseite
Wolfgang Plefka14:30 Uhr
Prozessoptimierung durch Erhöhung der
Anzahl elektronischer Transaktionen
> Praxisbeispiel Krankenhaus Dortmund
> Erfahrungen mit Plattformen/Roaming
> Wünsche an die Lieferanten
Michael Bremshey15:00 Uhr
KaffeepauseManagement von Patientendaten
15:30 Uhr
Mosaiksteine in komplexen Netzwerken:
Erfolgreiche Zusammenarbeit im Netzwerk des Universitätsklinikums Freiburg
> Strategischer Einkauf und operative
Ergebnissteuerung
> Kostenträgerrechnung und ihre
Bedeutung im Gesamtprozess
Frank Reichenbach16:00 Uhr
Wie müssen sich MedTech-Unternehmen in der künftigen „digitalisierten Gesundheits-wirtschaft“ aufstellen?
> Transparenz als Angstgespenst – oder als Chance für Qualitätsaspekte?
> Praxisbeispiel: Datenmanagement bei
B. Braun; Aufgaben der neuen Stabstelle „eHealthcare“
Dr. Meinrad Lugan16:30 Uhr
Podiumsdiskussion:
Hürden auf dem Weg zur elektronischen Gesundheitswirtschaft beseitigen −
Was wird von den Beteiligten erwartet?
Bettina Bartz
Dr. Meinrad Lugan
Alfons Rathmer
Frank Reichenbach
Anton J. Schmidt
Joachim M. Schmitt(Ende der Veranstaltung gegen 17.30Uhr)
ECKDATEN
Information
Manfred Beeres & Claudia Kunze
Tel.: + 49 (0)30 246 255-19
Fax: +49 (0)30 280 416-53
E-Mail: kunze@bvmed.deTermin
Dienstag, 23. Februar 2010, 9.00 bis 17.30 UhrVeranstaltungsort
Steigenberger Airport Hotel Frankfurt
Unterschweinstiege 16, 60549 Frankfurt am Main
Tel.: (069) 69 75-0, Fax: (069) 69 75 25 05
info@airporthotel.steigenberger.de
www.airporthotel.steigenberger.deTeilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr beträgt 495,00 € pro Person zzgl. gesetzlicher MwSt. Inbegriffen sind Mittagessen, Tagungsgetränke sowie die Veranstaltungsunterlagen. Die Teilnahmegebühr wird nach Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig.Anmeldung
Bis spätestens 12. Februar 2010. Sie können sich online hier oder am Ende dieser Seite anmelden. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich, für die Sie eine Anmeldebestätigung per E-Mail erhalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.Stornierung
Wird eine Anmeldung nicht spätestens fünf Werktage vor dem Veranstaltungsbeginn schriftlich widerrufen, so wird die volle Teilnahmegebühr auch bei Nichtteilnahme fällig.MedInform behält sich den Wechsel von Dozenten und/oder Verschiebungen bzw. Änderungen im Programmablauf vor. Muss eine Veranstaltung aus Gründen, die MedInform zu vertreten hat, ausfallen, so werden lediglich bereits gezahlte Teilnahmegebühren erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
MedInform
c/o Bundesverband Medizintechnologie e. V.
Reinhardtstraße 29 b, 10117 Berlin
Tel. (030) 24 62 55-0
Fax (030) 28 04 16 53
www.medinform.de
Rhenus kooperiert mit Diako Service GmbHDie Diako Service GmbH und die Rhenus eonova GmbH haben einen langfristigen Vertrag über die Kooperation im Krankenhauslogistik-Projekt NetLog Hannover geschlossen.
Die Diako Service GmbH ist eine Tochtergesellschaft des Diakoniekrankenhauses Rotenburg und übernimmt für die angeschlossenen Krankenhäuser sowohl den operativen und strategischen Einkauf als auch die logistische Versorgung.Um zukünftig eine leistungsfähige Logistiklösung für die Kunden der Diako Service anbieten zu können, wurde Ende 2009 ein Kooperationsvertrag mit dem Logistikdienstleister Rhenus eonova zur Teilnahme an dem Logistikprojekt NetLog Hannover geschlossen. Neben der Klinikum Region Hannover GmbH, der Medizinischen Hochschule Hannover, dem Kinderkrankenhaus auf der Bult und dem St. Bernward Krankenhaus Hildesheim beteiligt sich die Diako Service GmbH nunmehr bereits als fünfter großer Partner an dem Logistikprojekt, welches zukünftig einen Versorgungsumfang von etwa 7.000 Betten haben wird.
Im Januar erfolgten bereits die Umsetzung und der Lieferstart mit einer täglichen Belieferung für das Diakoniekrankenhaus Rotenburg sowie die Aller-Weser-Kliniken in Verden und Achim mit insgesamt rund 1.100 Betten. In den nächsten Monaten soll die Partnerschaft ausgebaut und weitere Krankenhäuser an das Logistikzentrum angeschlossen werden.
Rhenus eonova ist ein Spezialist im Bereich der Logistikdienstleistungen für Krankenhäuser und Kliniken im gesamten Bundesgebiet. Rhenus eonova betreut als Unternehmen der Rhenus-Gruppe die Bereiche Healthcare und Life Sciences. (swe)
Klinikplan
Berliner Senat blockiert die Krankenversorgung
Mittwoch, 20. Januar 2010 10:27 - Von Tanja KotlorzDer Berliner Senat lässt Krankenhauschefs auf dem Trockenen stehen. Die Kliniken warten noch immer auf den verbindlichen Krankenhausplan und die zugesagten zusätzlichen Bettenzahlen. Damit stockt auch jede weitere Planung: Die Krankenhäuser können kein Personal einstellen, die Wartezeiten der Patienten bleiben lang.
Gut gemacht!
20.01.10: Helios investiert 13 Millionen Euro in neue Strahlentechnik
Die Helios Kliniken Gruppe investiert nach eigenen Angaben konzernweit 13 Millionen Euro in hochmoderne Strahlentechnik für die Radiotherapie. Neun Linearbeschleuniger der neuesten Generation und eine einheitliche Softwarebasis sollen Patienten mit der Diagnose Krebs eine individuelle, hocheffektive und schonende Therapie ermöglichen. Durch die bessere Vernetzung soll zudem die deutschlandweite Nutzung von Expertenwissen optimiert werden. Neben dem Klinikum Krefeld verfügen ab dieser Woche auch die neu eröffnete Strahlenklinik des Klinikums Emil von Behring und die Kliniken Schwerin über die neue Technik, teilte das Unternehmen heute in Berlin mit. Geplant ist auch die Ausstattung der Kliniken Bad Saarow und Wuppertal mit den neuen Geräten.20.01.2010