Freitag, 5. März 2010

Neues Funktionsgebäude mit hochmodernem Hybrid-OP eröffnet

Zentralklinik Bad Berka GmbH

Neues Funktionsgebäude mit hochmodernem Hybrid-OP eröffnet

Bad Berka, 22. Februar 2010 --- Mitte Januar dieses Jahres wurde das neue Funktionsgebäude der Zentralklinik Bad Berka im vollen Umfang in Betrieb genommen. Nachdem im November 2009 die Tagesklinik (18 Betten) die Türen geöffnet hatte und im Dezember letzten Jahres die zwei neuen Intermediate Care-Stationen mit je 44 Betten bezogen wurden, konnte im Januar mit den ersten Operationen im Hybrid-OP begonnen werden.

Weiterhin sind im neuen Funktionsgebäude vier hochmoderne Eingriffsplätze in der Bronchoskopie, der Gastroskopie, der Koloskopie und der Endoskopie / ERCP entstanden. Die Endoskopie wurde bisher an zwei Standorten in der Zentralklinik durchgeführt. Die Zentrierung ermöglicht nun optimale Arbeitsabläufe für die Mitarbeiter ohne lange Wege sowie die Vermeidung von unnötigen Patientenbewegungen. Das gesamte Funktionsgebäude erstreckt sich auf einer Nettogesamtfläche von 6.404,59 m2.

In der Tagesklinik werden stationäre und ambulante Patienten nach kurz andauernden operativen Eingriffen, wie z.B. Arthroskopien, Varizenoperationen (Krampfadernoperation), Nabelhernien, behandelt. Auch die ambulanten Chemotherapien werden in den großzügigen Räumlichkeiten und in freundlicher Atmosphäre der Tagesklinik durchgeführt.

Weiterhin wurde der gesamte Empfangsbereich der Notaufnahme modernisiert. Ergänzend besteht in der Notaufnahme ab sofort rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche eine Brustschmerz-Ambulanz für Patienten mit akuten und chronischen Beschwerden im Brustbereich.

Zu den neuen Intermediate-Care Stationen gehören ein Angehörigenwarteraum mit freundlicher Atmosphäre sowie eine spezielle Isolierungseinheit mit einer gesonderten Luftfilteranlage für infektiöse Patienten. 
In dem neuen Hybrid-OP kann das interdisziplinäre Team der Zentralklinik – bestehend aus Herzchirurgen, Kardiologen, Gefäßmedizinern und interventionellen Radiologen – jetzt hochkomplexe Operationsverfahren, wie z. B. Herzklappenreparaturen, Herzklappenersatz und die Implantation von Aortenstents durchführen.
Exemplarisch sind hier die Einengungen der Aortenklappe, das Aortenaneurysma und die Aortendissektion zu nennen. Diese können nun offen chirurgisch, endovaskulär – also lediglich per Katheter über ein Gefäß – oder in Kombination aus beiden Verfahren behandelt werden.

Der neue Hybrid-OP bietet als geräumiger, hochmoderner Operationssaal in Verbindung mit einer Hochleistungs-Angiographieanlage alle Voraussetzungen, um diese Eingriffe erfolgreich durchführen zu können. Das zukunftsfähige System ermöglicht unter anderem die dreidimensionale Darstellung von Gefäßen und erlaubt dadurch nicht nur ein sehr genaues, sondern auch sehr schonendes Arbeiten. Mit dem Hybrid-Operationssaal eröffnen sich neue Behandlungsperspektiven mit erheblichem Gewinn an Behandlungssicherheit und Behandlungsqualität. Durch die Zusammenarbeit von Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten im Hybrid-OP werden nicht nur Grenzen in den Behandlungsmöglichkeiten überwunden, sondern auch die historischen Grenzen zwischen den Fachgebieten verschwimmen zunehmend.

Geschäftsführer Martin Bosch erklärt: „Durch den umfangreichen Neubau mit der Integrierung hochmoderner Medizintechnik können wir unseren Patienten eine noch höhere Versorgungsqualität und Sicherheit bieten. Die Bau- und Umbaumaßnahmen der Zentralklinik sind jedoch noch nicht beendet – derzeitig entsteht in der Tagesklinik eine neue Dialyseeinheit.“

Zentralklinik Bad Berka GmbH
Pressekontakt: Katrin Gottwald
Robert-Koch-Allee 9
99437 Bad Berka
Telefon: 036458 5-3012
E-Mail: gf@zentralklinik-bad-berka.de
http://www.zentralklinik-bad-berka.de

 
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